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Neue Ruhebank in Elze

Die inzwischen 7. Ruhebank in Elze wurde vom Verein Dorfbild - Elze  in der Mittelstraße vor dem ehemaligen Gasthof Quelle aufgestellt.   Ziele des Vereins sind die Erhaltung des alten Dorfes, aber auch die Förderung der Gemeinschaft. Eine Bank ist doch ein idealer Treffpunkt für einen Klönschnack.  Aber auch zum Ausruhen für ältere Mitbürger bei Besorgungen im Dorf sind die Bänke gedacht, damit das Auto stehen bleiben kann.

Wer einen guten Standort für weitere  Bänke weiß, kann sich beim Verein melden.

Zimmermann Patrick Gulle von der Firma Depke und der Vorsitzende beim Aufstellen der neuen Bank

Anwohner Rudi Klühs hat sich sehr über die neue Bank gefreut

Die erste Spaziergängerin hat die Bank schon ausprobiert

 

 

Kulinarische Informationen 2018

Woher kommt das Fleisch für Wurst und Braten?

Führung durch den Schweinestall von Jörg Hemme

Fünf Radler und fünf Autofahrer trafen sich am Samstag, den 15. September 2018 um 10:00 Uhr auf dem Hof von Jörg Hemme in Abbensen, um sich ein Bild davon zu machen, wie heutzutage in einer modernen Mastanlage Schweine heranwachsen. Verkleidet in weiße Schutzanzüge (zum Schutz der Schweine!) führte uns Landwirt Jörg Hemme durch sein „Reich“. Von der Sau über die Ferkel bis zum Mastschwein alles vom selben Hof ist hier die Devise.

Animiert von einem echten Eber wird alle drei Wochen eine Gruppe von Sauen künstlich besamt, um dann nach 3 Monaten, 3 Wochen und 3 Tagen süße kleine Ferkel zu werfen. 4 Wochen nuckeln diese dann bei der Mutter. Dann werden sie in Gruppen aufgeteilt und wachsen  mit Milchersatz und Futter auf 30 kg heran. Danach beginnt der Ernst des Lebens: etwa 1450 Mastschweine mit einem Endgewicht von 110 bis 120 kg  werden pro Jahr gemästet.

Alle unsere Fragen wurden von Jörg Hemme mit Geduld beantwortet. Die Tiere stehen in gut belüfteten geräumigen Ställen auf Spaltenboden. Die Sauen haben Zugang zu frischer Luft. Alle Schweine insbesondere aber die Ferkel haben „Spielgeräte“  zum Zeitvertreib. Wir hatten den Eindruck, die Tiere auf dem Hof haben „Familienanschluss“  und kennen ihre „Herrschaft“ .

Ein Wermutstropfen: viele Tiere halten nicht bis zum Schlachttermin durch. Etwa 13 % der Neugeborenen versterben in den ersten Tagen (auch in der Natur ist hier die Sterblichkeit hoch), je 2 bis 2 1/2 % der Ferkel und der Mastschweine während der Aufzucht. Wirklich betriebsgefährdend sind aber die Großschlachtereien, die immer bemüht sind, die Erzeugerpreise zu drücken!

Danke Jörg für diesen aufschlussreichen, interessanten Einblick in die Schweinemast.

Auf dem Rückweg nach Elze hat ein Teil der Gruppe noch bei Bio-Hemme in Brelingen Halt gemacht, wo uns 5 muntere Angler-Sattelschweine in Freilandhaltung mit Stroheinstreu erwarteten . Sie waren sich ihrer „Privilegien“ bewusst.

Bei einer von Frau Rotermund-Hemme gestifteten Käseplatte und einem leckeren Glas Bio-Rotwein ging der informative  schöne Ausflug zu Ende.                                                                              

 

 

 

 

Gelungenes Sommerfest am 18. August 2018

Bei strahlendem Hochsommerwetter trafen sich über 100 Elzer und Mellendorfer Bürger zum 6. gemeinsamen Sommerfest an der Alten Schule in der Poststraße in Elze. Fetzige Rhythmen durch die Gruppe „Percussion Tonal“ der Musikschule Wedemark, weinselige Lieder der Chorgemeinschaft Elze sowie jazzige Klänge von Matthias Mölle auf dem E-Piano sorgten für ausgelassene Stimmung.

Für das leibliche Wohl sorgten wie gewohnt  das reichhaltige Kuchenbüfett  des DRK Elze, leckere Grillspezialitäten aus der Schlachterei Dettmers mit Baguette von Springhetti  sowie reichlich Bier, Wein und nichtalkoholische Getränke.

Alle waren sich einig: ein gelungenes Fest!  Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Begeisterten Applaus erhielt Percussion Tonal von der Musikschule Mellendorf unter der Leitung von Herrn Stein

Die Chorgemeinschaft Elze / Mellendorf unterhielt mit flotten Liedern

 Matthias Mölle bringt auf dem E-Piano schmissige  Rhythmen

 

Mitgliederversammlung am 01. Februar 2018

 Turnusgemäß fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins Dorfbild Elze am    01.    Februar im Gasthaus Goltermann statt.

Nach Abhandlung der Tagesordnung mit den Punkten, die vom Vereinsgesetz vorgesehen sind, wie Jahresrückblick, Kassenbericht und Entlastung, nahmen die Themen Dorfentwicklung, Grün im Dorf und Antrag auf einen dritten Bouleplatz an der alten Schule einen breiten Raum ein.

Als roten Faden nutzte Jürgen Benk die ca. 26 Maßnahmen aus dem Dorfentwicklungsprogramm, die mehrere Arbeitsgruppen und ein Arbeitskreis bereits in den Jahren 2011 bis 2012 im Rahmen der Dorferneuerung erarbeitet hatten. Jürgen erläuterte den jeweiligen Stand oder verdeutlichte, warum einige Maßnahmen nicht realisiert werden. Als Beispiel wird eine Straße nicht erneuert, da sich die Anlieger mehrheitlich dagegen entschieden hatten. Oder: der Bereich vor der Grundschule wird erst nach Fertigstellung des Umbaus und Erweiterung um vier Klassenräume umgestaltet.

Anschließend erläuterte Uwe Brötz unsere Sicht zu den Schwierigkeiten weitere Standorte für mehr Grün im Dorf zu requirieren. Für Anpflanzungen von großkronigen, tief wurzelnden Bäumen sind oft unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen im Wege. Oftmals möchten auch einige Anwohner keine großen Laubbäume vor ihrem Grundstück stehen haben. Gründe seien Schattenwurf oder die Beseitigung des Herbstlaubes.

Deswegen verstärken wir unseren Fokus auf die Anpflanzungen von Obstbäumen, in privaten Gärten oder auch im öffentlichen Bereich. Auch Erlen und Weiden entlang der Großen Beeke seien vorstellbar.

Die sehr aktive Gruppe der Boulespieler hat an die Versammlung den Antrag gestellt, neben den zwei vorhandenen Bouleplätzen einen dritten anzulegen. Da das Gelände an der Schule nur teilweise vom Verein von der Gemeinde gepachtet ist und der Pachtvertrag bei Veränderungen eine Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung vorsieht, hat der Vorstand den Auftrag angenommen, nunmehr hierzu Gespräche zu führen.

Aus Anlass des 10-jährigen  Bestehens des Vereins  und um der Dorferneuerung wieder neuen Schwung zu geben, schlug Uwe Brötz  vor, die Nachbargemeinden Dudensen, Borstel, Hagen und Nöpke zu besuchen. Dort haben Vereine, die ähnliche Ziele wie Dorfbild Elze verfolgen, schon einiges in ihren Orten erreicht und geschaffen. Einen Gedankenaustausch während eines Besuches der Dörfer durchzuführen, fand einhellige Zustimmung. Als Termin ist  Samstag, der 21.04.2018 vorgesehen. Bei Realisierung findet hierzu eine Extra-Einladung statt.

Unter „Termine“ finden Sie die  in 2018 geplanten Veranstaltungen.

Nach ca. zweieinhalb Stunden war unsere Mitgliederversammlung beendet.

 

 

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