Radtour
zur Hornbosteler
Hutweide am 7.
September 2014
Etwa 20
Vereinsmitglieder
trafen sich
morgens um 10
Uhr an der Alten
Schule in Elze
zur Radtour mit
dem Ziel „Hornbosteler
Hutweide“. Bei
sonnigem Wetter
radelten wir
durch den Forst
Rundshorn und
den Wietzebruch
an der Alten
Waldschmiede
vorbei nach
Wieckenberg.
Dort schloss uns
die Küsterin die
schöne, kürzlich
renovierte
Stechinellikapelle
auf. Nach der
Besichtigung
ging es weiter
über Wietze zum
Landschaftsschutzgebiet
Hornbosteler
Hutweide, wo auf
ca 75 ha
Weidefläche an
der Aller ca. 40
Heckrinder
(Rückkreuzung
zum Auerochsen)
und 7
Przewalskipferde
(mongolische
Wildperde)
gemeinsam das
ganze Jahr
draußen grasen.
Wir hatten Glück
und konnten die
Tiere non Nahem
sehen.
Weiter ging es
nach Hornbostel
zur
Tagungsstätte
Wildland, wo uns
im Garten des
biozertifizierten
Restaurants ein
leckeres warmes
und kaltes
Buffet
erwartete. Gut
gesättigt
machten wir uns
auf den Heimweg.
Alle waren sich
einig: die
Wedemark und
ihre
unmittelbare
Umgebung haben
viel zu bieten!
Kaffee,
Kuchen und Musik
Unter dem Motto
„Kaffee, Kuchen
und Musik“ lud
der Verein am
Samstag, den 30.
August 2014 ab
15:00 Uhr alle
Elzer und ihre
Freunde zu einem
geselligen
Nachmittag an
der Alten Schule
ein. Unter
Sonnensegeln auf
der wieder
hergerichteten
Terrasse trafen
sich gut 25
Elzer zum
gemütlichen
Plausch bei
Kaffee und
selbstgebackenem
Kuchen oder auch
einem Glas Wein
und Baguette.Zur
guten Stimmung
trug ganz
wesentlich
Matthias Mölle
mit seinem
E-Piano bei. Von
gehobener
Unterhaltungsmusik
bis zum boogie
woogie
begeisterte er
sein Publikum.
Danke Matthias!
Zur Erheiterung
trugen auch
Zitate launig
veränderter
„alter
Bauernregeln“
und der Vortrag
von „Dahinter
Gedanken“ von
Alfred Limbach
bei. Der Erfolg
des Nachmittags
ermutigt die
Veranstalter,
über regelmäßige
„Kaffeehaus-Nachmittage“
nachzudenken.
Kulinarische
Informationen
Wie
kommt der Honig
ins Glas?
Im Rahmen
unserer
kulinarischen
Informationen
waren 25
Vereinsmitglieder
am 24. Juni 2014
bei Christoph
Schmieta in
Hedwigsruh zu
Gast, um sich
über Freud und
Leid des Imkers
zu informieren.
Vor Beginn der
fast 2-stündigen
Präsentation
erzählte uns
Christophs
Vater, Dr.
Hans-Hinrich
Schmieta , noch
spontan viel
Interessantes
über die
Geschichte des
Hugenottenschlösschens
Hedwigsruh und
seine glückliche
Rettung durch
den Senior der
Familie, Dr.
Hans Schmieta.
Christoph
Schmieta begann
vor etwa 20
Jahren die
Bienenhaltung
mit wenigen
Völkern und ist
inzwischen mit
160
Bienenvölkern
einer der
größten Imker im
Großraum
Hannover
(wohlgemerkt
neben seinem
Beruf als
Bankkaufmann).
Für viele
Teilnehmer war
wohl die
wichtigste
Information,
dass Bienen
nicht nur zum
Honigsammeln
taugen, sondern
dass ihr
Hauptnutzen in
der Bestäubung
liegt. 80%
unserer
Kulturpflanzen
und zahlreiche
Wildpflanzen
sind auf die
Bestäubung durch
Bienen
angewiesen. Ohne
Bienen keine
Kirschen, Äpfel,
Birnen oder
Pflaumen, keine
Beeren, keine
Erbsen und
Bohnen, um nur
einige zu
nennen. Auch für
die
Samengewinnung
sind Bienen
notwendig. Bis
zu 60.000 Bienen
bilden im Sommer
ein Volk. Deren
Nahrungsgrundlage
bilden die
Pollen blühender
Pflanzen. Durch
die veränderte
Landwirtschaft
(Anbau von nur
wenigen, außer
Raps für Bienen
überwiegend
uninteressanter
Nutzpflanzen auf
immer größeren
Flächen) wird
das
Nahrungsangebot
für Bienen stark
reduziert.
Pestizide
schädigen die
Bienen. Das
Aussäen von
blühenden
Pflanzen auf
Ackerrandstreifen
verbessert die
Situation. Die
Völker müssen
zur Blütezeit
verschiedener
Pflanzen oft
über weite
Strecken
transportiert
werden, was für
die Bienen auch
Stress bedeutet.
Daneben besteht
noch die
Bedrohung der
Bienengesundheit
durch die einst
aus Indien
eingeschleppte
Varroamilbe.
Durch den Kauf
inländischen
Honigs und das
Anlegen
blütenreicher
Gärten mit
bienenfreundlichen
Pflanzen können
auch
Nichtlandwirte
etwas für die
Bienen tun.
Wir erfuhren
auch viel über
den Bau eines
Bienenkorbes und
die soziale
Organisation in
einem Bienenvolk
mit Königin,
Drohnen und
Arbeitsbienen.
Unsere
Hochachtung vor
den Leistungen
der Bienen und
der Imker ist an
diesem
Vormittag,
umschwirrt von
Bienen (keiner
wurde gestochen)
gewaltig
gestiegen.
Danke Christoph!
Im Anschluss an
die
Veranstaltung
haben die
meisten
Teilnehmer den
Vormittag bei
einem
„Honigfrühstück“
(Geschenk vom
Imker) in der
Alten Schule in
Elze ausklingen
lassen.
Neue
Bänke im Dorf
Am 2. Juni 2014
hat der Verein
Dorfbild Elze an
der Alten Schule
und an der
Apfelchaussee 2
neue Bänke für
„müde“
Spaziergänger
aufgestellt.
Die Bänke wurden
von der
Holzhandlung
Depke in Elze
hergestellt. Auf
der Rückenlehne
ist der Name des
Vereins
eingebrannt. Die
ersten
Ruhebedürftigen
wurden schon
gesichtet.
Ursprünglich
sollten die
Bänke auf
öffentlichen
Flächen im Dorfe
stehen, aber die
angrenzenden
Anwohner hatten
Bedenken.
Schade!
Mitgliederversammlung
Am 21. März
fand die
jährliche
Mitgliederversammlung
des Vereins
statt. 16
Mitglieder waren
gekommen.
Für die
verstorbenen
Mitglieder
Walter Lenz und
Bernd Zellmer
wurde eine
Gedenkminute
eingelegt.
Satzungsgemäß
standen
Vorstandswahlen
an. Die beiden
Vorstandsvorsitzenden
Ernst-Heinrich
Theilmann und
Dr. Uwe Broetz
wurden
wiedergewählt.
Als neue
Kassenwartin
wurden Frau
Kerstin Becker
und als neue
Beisitzerin Frau
Irmtraud König
gewählt.
Ausblick und Termine für 2014
Für das
Sommerfest auf
dem „Alten
Schulhof“
wurde der 26.
Juli 2014
festgelegt.
Ausrichter sind
wieder Dorfbild
Elze, DRK,
Männergesangverein.
Neben den
Meitzer
Dorfmusikanten
(Herr Kuske.)
hat Dr. Brötz
eine Irish Folk
Gruppe (4
Personen)
kostengünstig
engagiert.
Als kulinarische
Information
wurde Thema „Honig“
festgelegt. Die
Veranstaltung
findet am
Samstag
28. Juni 2014 um
9.30 Uhr bei
Christoph
Schmieta in
Bennemühlen,
Hedwigsruh
statt.
Teilnehmerzahl
begrenzt.
Am 07. September
2014 ist eine
Radtour nach
Hornbostel durch
den Forst
Rundshorn über
Wiekenberg und
Wietze/Aller
geplant.
Am 14. Juni 2014
ist eine
Müllsammelaktion
im Dorf geplant.
Die für 2014
vorgesehenen
Aktionen findet
man unter
Termine.
Anregungen und Ideen aus dem
Mitgliederkreis
U.
Bitterkleid
regte an, den
Gewinner für das
monatlich
veröffentlichte
Suchbild Elze
aus allen
Einsendern zu
verlosen, die
bis zum Ultimo
des jeweiligen
Monats ihr Votum
abgegeben haben.
Frau Dr. Brötz
bat um
Unterstützung
bei der
künftigen Suche
und Auswahl der
Suchbilder.
Es wäre
wünschenswert,
wenn die
Teilnehmerzahl
an den
wöchentlichen
Boulenachmittagen
vergrößert
würde. Mögliche
Interessenten
sollten
angesprochen
werden.
Frau Theilmann
regte an, dass
die Boulespieler
an trockenen
Spieltagen auch
die Bewässerung
der Pflanzen und
Blumenrabatten
übernehmen.
Herr Dr. Brötz
regte an, an der
„Alten Schule“
einmal monatlich
samstags einen
Kaffee-Nachmittag
in den Monaten
Mai bis
September zu
veranstalten.
Die musikalische
Begleitung
würden Schüler
der Musikschule
Wedemark
übernehmen. Dr.
Brötz hat hierzu
erste Kontakte
zu dem Leiter
der Musikschule
Wedemark, Herrn
Stein geknüpft.
Auch haben sechs
Damen
Bereitschaft
signalisiert,
den Service im
turnusmäßigen
Wechsel zu
übernehmen.
Kuchen könnte
von Springhetti
sein und Kaffee
würde vor Ort
gekocht werden.
Hierfür sind
jedoch einige
Ergänzungen an
der Außenanlage
notwendig.
Weiterhin werden
dann noch zwei
oder drei
Gartentische und
Stühle benötigt
und etwas
Geschirr. Diese
Aktion wurde von
der Versammlung
positiv
aufgenommen. Dr.
Uwe Brötz
übernimmt die
Leitung dieser
Aktion.
Die Versammlung
hat beschlossen,
am Samstag 14.
Juni 2014 im
Rahmen einer
Dorfbegehung
eine
Müllsammelaktion
im Dorf
durchzuführen.
Bei dieser
Gelegenheit
können auch
Standorte für
Bänke sowie
Vorschläge für
weitere
Bepflanzungen
oder andere
Aktivitäten
diskutiert
werden.
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